einBlick: Die Gewinner der Zinswende

Zinsanstieg

Die Zinsen sind seit Jahresbeginn 2022 stark angestiegen. Die Anlageklassen reagieren unterschiedlich sensibel auf Zinsänderungen.

Erst im Juli hat die Europäische Zentralbank die Leit­ zinsen auf 4,25 Prozent erhöht. Dem höchsten Stand seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008. Der rapide Anstieg der Zinsen über die letzten 18 Monate in Europa und auch den USA hat die Märkte zwischen­ zeitlich durcheinandergewirbelt. Die Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen waren dabei oft sehr unterschiedlich. Grund genug, auf diese Entwicklungen zurückzublicken und Schlüsse für die Zukunft zu zie­ hen. Denn eines ist sicher: Die Zeit wieder sinkender Zinsen kommt bestimmt!

Die Leitzinsen sind ein zentrales Instrument der Geld­ politik einer jeden Volkswirtschaft im Kampf gegen Inflation (Zinserhöhungen) oder zur Stützung der Kon­ junktur(­senkungen). Bei Zinserhöhungen steigt der Kostenaufwand für Geschäftsbanken, wenn sie sich bei ihrer Zentralbank Geld leihen. Diese zusätzlichen Kosten werden in der Regel von den Geschäftsbanken auf ihre Kunden (Privatleute und Unternehmen) über­ tragen. Verändert eine Zentralbank ihre Leitzinsen, hat das aber nicht nur direkte Effekte auf den Finanzsektor, sondern zieht auch weitreichende Konsequenzen für alle Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Edelmetalle nach sich.

Nach mehreren Zinserhöhungen im Verlauf dieses Jahres zeichnet sich laut Marktexperten langsam das Ende des Zinserhöhungszyklus ab. Angesichts der zurückgehenden Kerninflation in den USA wird es immer unwahrscheinlicher, dass die Federal Re­serve weitere Zinserhöhungen durchführt. Im Ge­gensatz dazu wird in Europa mindestens ein weiterer Zinsschritt im laufenden Jahr erwartet. Einige Wirt­ schaftswissenschaftler haben jedoch jüngst für die Idee einer Zinspause im September plädiert. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, sowie Friedrich Heinemann, Ökonom am Mannheimer Wirtschafts­ forschungsinstitut ZEW, sprachen sich dafür aus, die Wirkung der jüngsten Zinserhöhungen abzuwarten und ihre Auswirkungen auf die Inflationsentwicklung zu be­obachten. Im Oktober könnte die EZB dann immer noch mit einem Zinsschritt reagieren.

Anleger, die von einer möglichen Trendumkehr bei den Zinsen profitieren möchten, sollten frühzeitig ihre Anlagestrategie anpassen, um auf potenziell fallende Zinsen vorbereitet zu sein. Hierbei ist es entscheidend, die Reaktion verschiedener Anlageklassen auf Zinsän­derungen genau zu analysieren. Und selbst innerhalb der einzelnen Kategorien kann es deutliche Unterschie­de in der Stärke der Reaktion geben.

 

1. Anleihen:

Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, und ihre Rendite steht in direktem Zusammenhang mit den ak­ tuellen Zinssätzen. Steigende Leitzinsen führen dazu, dass neu emittierte Anleihen höhere Zinsen bieten müssen, um Anleger anzulocken. Bestehende Anleihen mit niedrigeren Zinssätzen verlieren daher an Attrak­tivität und könnten an Wert verlieren, wenn Anleger auf dem Sekundärmarkt höhere Renditen verlangen. So geschehen im Jahr 2022, als steigende Zinsen zu massiven Verlusten bei langlaufenden Anleihen führten. Anleihen mit kürzeren Laufzeiten wurden hingegen deutlich weniger von Zinsschwankungen beeinflusst – egal ob nach oben oder nach unten.

Umgekehrt könnten sinkende Leitzinsen die Nachfrage nach bestehenden Anleihen erhöhen, da sie im Ver­ gleich zu neuen Anleihen mit niedrigeren Zinssätzen attraktiver werden. Dies kann zu steigenden Anleihe­ preisen führen, was zu Kapitalgewinnen für Anleihe­ investoren führt. Allerdings könnten stark sinkende Zinsen auch zu einem Punkt kommen, an dem die Ren­diten auf Anleihen so niedrig sind, dass Investoren nach alternativen Anlageklassen suchen.

Aktuell bewegen sich Anleihe (noch) in einem beson­ deren Umfeld: Die Zinsstruktur ist invers! Das bedeutet, dass die Renditen für kurzlaufende Anleihen höher sind als die Renditen für langlaufende Anleihen. Es sollte also noch eine Weile vorteilhaft sein, sogenannte „Kurz­läufer“ zu bevorzugen. Erst wenn die Zinsen wieder fal­len oder sich die Konjunktur deutlich aufhellt, könnte die Situation wieder zu Gunsten der „Langläufer“ kippen.

 

2. Aktien:

Steigende Leitzinsen belasten in der Regel den Ak­ tienmarkt. Investoren könnten ihre Kapitalallokation überdenken und vermehrt in festverzinsliche Anlagen umschichten, die nun attraktivere Renditen bieten. Die höheren Opportunitätskosten für den Besitz von Aktien können zu einem Rückgang der Nachfrage führen, was wiederum die Aktienkurse unter Druck setzt. Unter­nehmen könnten auch mit steigenden Zinskosten für Schulden konfrontiert werden, was ihre Gewinnmargen reduzieren könnte.

Niedrige Leitzinsen haben tendenziell positive Effekte auf den Aktienmarkt. Sie verringern die Attraktivität von Anleihen und anderen festverzinslichen Anlagen, da diese im Vergleich zu Aktien niedrigere Renditen bieten. Investoren könnten daher vermehrt in Aktien investieren, um höhere Erträge zu erzielen. Dies kann zu einer erhöhten Nachfrage nach Aktien führen, was wiederum die Kurse steigen lässt.

Darüber hinaus können niedrige Zinsen die Kosten für Unternehmenskredite reduzieren. Unternehmen kön­nen günstiger Kapital aufnehmen, um Investitionen zu tätigen und zu wachsen. Dies kann sich positiv auf die Gewinne und somit auf die Aktienkurse aus­ wirken. Gemeinhin zählen in Zeiten niedriger Zinsen insbesondere Wachstums­-Aktien zu den Gewinnern. Diese profitieren oft stärker als Value-Aktien von den niedrigen Finanzierungskosten. Darüber hinaus stei­ gen die Bewertungen der Wachstumsunternehmen stärker, da die zukünftig erwarteten Erträge weniger stark abdiskontiert werden. Gerade Nebenwerte und Technologieaktien werden in Zeiten fallender Zinsen damit wieder besonders attraktiv.

Die Entscheidung zwischen Value­ und Growth­Aktien hängt aber letzten Endes von den individuellen Anlage­ zielen und der Risikobereitschaft ab. Während Value­-Ak­tien in einem unsicheren Marktumfeld Stabilität bieten könnten, könnten Growth­-Aktien mit ihrem Potenzial für zukünftiges Wachstum locken.

 

3. Rohstoffe und Edelmetalle:

Leitzinsänderungen haben auch Einfluss auf Rohstoff­ märkte, insbesondere auf Rohstoffe, die in US­Dollar gehandelt werden. Sinken die Leitzinsen in den USA schneller und stärker als in anderen Währungsregionen, schwächt dies den US­ Dollar und kann den Preis von Rohstoffen steigen lassen. Da Rohstoffe auf den inter­ nationalen Märkten in Dollar notieren, können sie für Inhaber anderer Währungen günstiger werden, was die Nachfrage befeuert. Stärker als von der Zins­ oder Währungsentwicklung sind Rohstoffe aber von der Konjunktur abhängig. Kommt die Wirtschaft – dank fallender Zinsen – besser in Schwung und die Auftrags­lage der Unternehmen verbessert sich, so steigt auch die Rohstoffpreise.

Im Segment der Rohstoffe nehmen Edelmetalle eine Sonderrolle ein. Gold wird oft als „sicherer Hafen“ be­trachtet, der in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Inflation Schutz bieten kann. Bleiben die Notenbanken im Kampf gegen die Inflation erfolgreich, könnte dies Gold also weniger attraktiv machen. Auf der anderen Seite reduzieren fallende Zinsen auch die Opportunitätskosten für den Besitz von Gold, da es im Gegensatz zu Aktien und Anleihen keine laufenden Erträge wie Zinsen oder Dividenden generiert.

 

Fazit

Die Auswirkungen von Zinsänderungen sind nicht im­mer vorhersehbar und werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich wirtschaftlicher Bedingungen und globaler Ereignisse. Eine kontinuier­liche Überwachung der Marktentwicklungen und eine Anpassung der Anlagestrategie sind daher von großer Bedeutung. Mit einem Mix aus Aktien und Anleihen sollten Anleger aber gut auf die Zinswende vorbereitet sein. Bei größerer Risikoneigung kann der Anteil von Aktien und insbesondere Wachstumswerten in den Portfolios erhöht werden. Im Anleihesegment ist bei der Auswahl auf die Laufzeit (Duration) der Wertpapiere zu achten. Kippt die Zinskurve, können langlaufende Anleihen wieder stärker gewichtet werden.

Beim Blick auf die möglichen Gewinner der Zinswende sollte aber auch eine breite Streuung der Anlagen nicht vernachlässigt werden. Diese bleibt auch in Zeiten sinkender Zinsen der beste Schutz vor bösen Über­raschungen.

 

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Grüne Geldanlage: Die Revolution hat begonnen

Das Pariser Klimaabkommen setzt neue Standards

Grüne Geldanlage

Immer mehr Menschen wollen in eine grüne Geldanlage investieren

Am 12.12.2015 wurde das Pariser Abkommen beschlossen. Nach intensiven Verhandlungen haben sich seinerzeit 195 Staaten und die Europäische Union dazu verpflichtet, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Weise zu verändern. Dabei wurde unter anderem vereinbart, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2°C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Zusätzlich hat sich die EU mit dem „European Green Deal“ zum Ziel gesetzt, Europa – als ersten Kontinent – bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Der neue US-Präsident Biden will dem Pariser Abkommen wieder beitreten und zwei Billionen US-Dollar für seine Klimapolitik ausgeben.

Diese Anstrengungen wirken sich natürlich äußerst stark auf die weltweite Wirtschaft aus. Die ambitionierten Ziele sind nur durch Investitionen in grüne Technologien erreichbar. Das wiederum wirkt sich ebenfalls auf die finanzielle Investitionen aus, denn Aktiengesellschaften mit einem klaren Commitment zur Klimaneutralität werden von immer mehr Anlegern bevorzugt, die Wert auf eine grüne Geldanlage legen. In Deutschland fließt mittlerweile jeder zweite neu investierte Euro in Finanzprodukte, die ökologische oder soziale Standards überwachen.

Ambitionierte Klimaziele sind nur durch Investitionen in grüne Technologien erreichbar

Wer sein Vermögen nachhaltig investieren möchte, kommt an folgenden Branchen nicht mehr vorbei:

  • Erneuerbare Energien
  • Nachhaltige Mobilität
  • Recycling & Kreislaufwirtschaft
  • Digitalisierung

Diese vier Bereiche untergliedern sich weiter, so gehören zu den „Erneuerbaren Energien“ z.B. Unternehmen aus den Bereichen Wasserkraft, Solar-, Wind- und Bioenergie sowie Erdwärme. Auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität sind die Themenbereiche CO2-neutrale Kraftstoffe und Strom, Verkehrsvermeidung, Erhöhung der Energieeffizienz und umweltfreundliche Verkehrsträger von Bedeutung. Zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs muss ein Weg hin zur Kreislaufwirtschaft beschritten werden, wo viele international tätige Unternehmen mitwirken. Gleichzeitig tragen in der Digitalisierung aktive Firmen dazu bei, den Klimaschutz stärker voranzutreiben.

Grüne Geldanlage mit Einzeltiteln schwer umsetzbar

Sie merken schon, der Wunsch sein Geld nachhaltig zu investieren, ist gar nicht so leicht umzusetzen. Wer Aktien und Anleihen von in diesen Segmenten tätigen Unternehmen kaufen möchte braucht viel Zeit und Fachwissen: allgemein im Bereich der Geldanlage und insbesondere in der Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund empfehle ich, die Investments über Fonds oder Zertifikate zu bündeln. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Ähnlich wie bei den vielen verschiedenen Biolabels im Supermarkt ist es auch in der nachhaltigen Geldanlage für den Verbraucher schwer zu beurteilen, ob in einem Finanzprodukt tatsächlich ESG-konforme Wertpapiere enthalten sind oder ob sich der Anbieter mit einem „grünen Label“ nur dem Trend anschließen möchte.

Die Hypovereinsbank zeigt sich hier sehr innovativ und hat einen grünen Aktienindex entwickelt, den „Global Green Technologies Index“. Dieser Index bildet die Kursentwicklung von bis zu 25 Unternehmen ab, welche die Entwicklung führender grüner Technologien vorantreibt. Die Indexzusammensetzung wird halbjährlich angepasst und gleichgewichtet. Nettoausschüttungen der im Index enthaltenen Aktien werden reinvestiert. Der Index kann auch in Form eines Zertifikats erworben werden. Dieses Produkt ist aber nur für Menschen mit Interesse an einer grünen Geldanlage geeignet, die auch bereit sind, hohe Wertschwankungen auszuhalten.

Vermögensverwaltungen mit nachhaltigen Finanzprodukten

Eine hohe Expertise im Bereich einer grünen Geldanlage ist der Vermögensverwalter „easyfolio“. Er hat drei verschiedene Strategien für unterschiedliche Anlegertypen entwickelt:

  • Defensiv: Ziel ist ein langfristiges Kapitalwachstum zu geringen Schwankungen
  • Ausgewogen: Ziel ist ein langfristiges Kapitalwachstum zu moderten Schwankungen
  • Wachstum: Ziel ist ein langfristiges hohes Kapitalwachstum zu erhöhten Schwankungen

Anleger profitieren bei diesen Strategien von:

  • Weltweite Allokation – easyfolio green ist breiter diversifiziert als der MSCI World und immer 100% investiert
  • ESG und SRI: Ausschließlich nach strengen ESG Kriterien ausgewählte ETF´s
  • Niedrige Kosten – ETFs sind kostengünstiger als herkömmliche Investmentfonds
  • Transparenz – Frei zugängliche Portfoliostruktur bietet hohes Maß an Transparenz im Hinblick auf Fondszusammensetzung, Wertentwicklung und Kosten.
  • Unabhängig – die easyfolio green Strategien sind neutral in der ETF-Auswahl und nicht an einen einzigen Anbieter gebunden
  • Erfahrung – Die NFS Hamburger Vermögen GmbH stellt in Zusammenarbeit mit easyfolio ihre langjährige Expertise im Bereich der Kapitalanlage zur Verfügung.
  • Modellbasiertes Portfoliomanagement – die Zusammensetzung der Portfolios erfolgt anhand des Welt-BIP und der globalen Marktkapitalisierung

Checkliste für die grüne Geldanlage

Bevor Sie sich für eine grüne Geldanlage entscheiden, sollten Sie sich über diese Punkte Gedanken machen:

 

Wer prüft, ob die Anlagegrundsätze eingehalten wurden: Ein Ethik-Siegel ist schnell auf einem Anlageprodukt platziert. Aber wird auch eingehalten, was auf der Verpackung steht? Am besten macht diese eine neutrale Stelle.

Welche Kriterien sind Ihnen wichtig? Nicht jedes nachhaltige Produkt erfüllt gleichzeitig alle ethischen, sozialen und ökologischen Ansprüche. Halten Sie fest, was Ihnen besonders wichtig ist und gleichen Sie dies ab.

Welche Produkte werden Ihnen angeboten: Verkauft der Berater nur die Produkte des eigenen Arbeitgebers oder eines Vertriebspartners? Empfehlenswert ist eine neutrale Produktpalette von vielen verschiedenen Produktherstellern.

Wer ist der Produkthersteller? Hat dieser entsprechende Erfahrung im Management von nachhaltigen Anlagen oder bietet er erst seit Kurzem nachhaltige Produkte an, weil dies gerade in Mode ist?

Wie ist Ihre Renditeerwartung und Risikobereitschaft: Breit gestreute Aktieninvestments bieten langfristig die besten Ertragschancen. Damit sind allerdings auch – zumindest kurzfristig – hohe Risiken verbunden. Ein Aktienfonds kann durchaus 50% verlieren, Einzelaktien auch bis zu 100%. Investments in Anleihen sind konservativer, werfen aber auch weniger Ertrag ab.

 

Vorsicht gilt hingegen bei Beteiligungen über „Geschlossene Fonds“ oder Genussrechte. Investitionen in Windkraftparks klingen oft interessant und werben mit hoher Rendite. Nicht wenige Anleger haben sich hieran jedoch schon die Finger verbrannt oder sogar Totalverlust erlitten.

Mein Fazit

Nachhaltige Geldanlagen stehen immer mehr im Fokus. Auch mit kleinen Beträgen ab EUR 50,00 pro Monat können Sie investieren, für größere Summen bieten sich Vermögensverwaltungen oder Zertifikate an. Einzeltitel – z.B. Aktien oder Anleihen – erfordern hohes Fachwissen und viel Zeit. Über Chancen und Risiken berate ich Sie gerne.

Die Finanzboutique GmbH, Westendstraße 9, 87439 Kempten, Telefon: 0831 20691570

Haben Sie Fragen? Ich berate Sie gerne – nehmen Sie mit Kontakt mit mir auf.

Telefon: 0831 2069157-0

E-Mail: willkommen@florian-herfurth.de

Bild von Florian Herfurth 

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